Die (Kleinbürger-) Hochzeit von Bertolt Brecht (2018)

Der Name Bert Brecht steht in erster Linie für politisches, sozialkritisches Theater. Anders der Einakter "Die Kleinbürgerhochzeit": eine leichte Komödie, die durchaus auch kritisch das Spießertum einer Hochzeitsgesellschaft zur Schau stellt, jedoch frivol-locker und mit viel Spaß an der Übertreibung.

 

Zum Inhalt: Ein Brautpaar und sieben Gäste sitzen an einer Hochzeitstafel, Kabeljau wird serviert und viel Alkohol. Die anfangs höfliche Unterhaltung gleitet immer mehr ab, es wird gestichelt und gestritten. Die Fassade bürgerlicher Wohlanständigkeit wird zunehmend demontiert, so wie auch die vom Bräutigam selbst gezimmerten Möbel nach und nach in ihre Einzelteile zerlegt werden. 

Premiere am 9. Juni um 20 Uhr, weitere Aufführungen am 10. Juni, 15., 16. und 17. Juni sowie am 22. und 23. Juni, jeweils um 20 Uhr.